Astaxanthin – natürlicher Radikalfänger

Astaxanthin gibt Lebensmitteln ihre Farbe und bewahrt diese vor Umwelteinflüssen. Der Stoff zählt zu den stärksten Antioxidantien, die wir kennen. Wir erklären wo Astaxanthin enthalten ist und wie Du den Wirkstoff nutzen kannst.

Paulina
Autorin
Astaxanthin: rote Pillen fallen aus Glas auf pinkem Hintergrund
Inhalt

Astaxanthin – wieder ein Stoff aus dem Labor? Fehlanzeige, denn es handelt sich um ein reines Naturprodukt. Das meiste Astaxanthin enthalten Algen, gefolgt von Meerestieren und Vögeln. Der Stoff schützt die Lebewesen vor Umwelteinflüssen und wird hochgelobt als Antioxidans. Wir verraten Dir, was es mit diesem Stoff auf sich hat und warum wir bei SHEKO nicht mehr darauf verzichten wollen.

Das ist Astaxanthin

Astaxanthin ist eines von mehreren hundert Carotinoiden. Diese Stoffe sind für die Rotfärbung von Tomaten oder das kräftige Orange der Karotte verantwortlich.

Astaxanthin ist als Radikalfänger bekannt. Denn als eines der stärksten Antioxidantien, die wir überhaupt aktuell kennen, kann Astaxanthin verhindern, dass körpereigene Fettsäuren mit freien Radikalen reagieren. Dadurch entstehen weniger Substanzen, die unsere DNA angreifen und schädigen.

Hinter das Geheimnis von Astaxanthin kamen Wissenschaftler im Jahre 1975. Denn damals wurde die Struktur des Stoffes entschlüsselt.  

Unter der Nummer E161j ist Astaxanthin als Lebensmittelfarbstoff
zugelassen. Was dem wertvollen Carotin allerdings fehlt, ist die Zulassung als Arzneimittel. Als Nahrungsergänzungsmittel steht Astaxanthin aber rezeptfrei in den Regalen.  

Wusstest Du schon?
Astaxanthin besitzt die 100-fache antioxidative Wirkung von Vitamin E.

Gewinnung von Astaxanthin

Für die Gewinnung gibt es mehrere Optionen. In den meisten Nahrungsergänzungsmitteln ist Astaxanthin enthalten, das von der Blutregenalge (Haematococcus pluvialis) stammt. Astaxanthin aus Algen besitzt die höchste antioxidative Wirkung und damit den effektivsten Schutz für unsere Zellen und den besten Booster für Haut und Haar

Damit Du siehst, wie viel Power in Astaxanthin aus Algen steckt,
haben wir Dir die Inhaltsstoffe näher aufgeführt: 

- Astaxanthin: 85 Prozent
- Beta-Carotin: 6 Prozent
- Canthaxanthin: 5 Prozent
- Lutein: 4 Prozent

Diese Inhaltsstoffe verstärken die Wirkung von Astaxanthin und machen den natürlich gewonnenen Stoff weit effektiver als das Laborprodukt.

Astaxanthin kann auch aus verschiedenen Lebensmitteln gewonnen werden. Besonders reich an Astaxanthin sind Lachse. Du hast es bestimmt bereits vermutet, und tatsächlich sorgt der Stoff für die rötliche Färbung der Fische. 

Synthetisches Astaxanthin wird aus Erdöl gewonnen. Dies ist ein komplizierter und aufwendiger Prozess. Das im Labor entstandene Astaxanthin ist weltweit in Umlauf. Allerdings wird dieser Stoff nicht als Nahrungsergänzungsmittel für den Menschen verwendet, sondern gelangt bei Hühnern in den Futternapf oder wird
Fischen verabreicht.  

Eine weitere Möglichkeit soll nicht vergessen werden. Astaxanthin kann auch aus einem Hefepilz mit Namen Phaffia rhodozyma gewonnen werden. Damit dies gelingt, muss der Hefepilz allerdings gentechnisch verändert werden. Das Endprodukt ist ein Schnäppchen im Vergleich zu den übrigen Varianten.  

Schon gewusst?
Aus Hefepilzen gewonnenes Astaxanthin dient Zuchtlachsen als Futterquelle.

Das macht Astaxanthin so besonders

Astaxanthin bringt viel Power mit. Der Tausendsassa kann sich in Deinem gesamten Körper verteilen. Damit können alle Organe und Gelenke von der Wirkung profitieren. Astaxanthin lässt sich nicht aufhalten und marschiert durch die Blut-Hirn-Schranke. Damit kann auch das Gehirn vor freien Radikalen geschützt werden. Da auch die Blut-Retina-Schranke kein Hindernis darstellt, kann Astaxanthin auch die Netzhaut schützen.  

Wie Du schon weißt, gehört Astaxanthin zu den wichtigsten Antioxidantien. Du fragst Dich nun vielleicht, was genau damit gemeint ist.  

Antioxidantien können Oxidationsprozesse im Körper verhindern. Dazu kommt es, wenn freie Radikale dort unterwegs sind und zu Jägern werden, da ihnen ein Elektron fehlt. Begehen freie Radikale
erfolgreich Zell-Diebstahl, entarten die Zellen und werden ebenfalls zu freien Radikalen. Diese Kettenreaktion ist Gift für Deinen Körper.

Vielleicht hast Du in diesem Zusammenhang schon von oxidativem Stress gehört. Dieser kann für Falten im Gesicht und für die Entstehung von Krankheiten im Körper verantwortlich sein.  

Damit ist Astaxanthin ein verlässlicher Helfer, wenn es um die Krankheitsvorbeugung geht. Damit steht Astaxanthin nicht allein. Auch andere Stoffe bewirken im Körper ähnliches, müssen sich aber der Power von Astaxanthin als Antioxidans geschlagen geben. Studien haben dies bestätigt. 

Du willst wissen, inwieweit Astaxanthin die anderen Schutzstoffe übertrumpft? Dann können wir Dir Erstaunliches berichten: 

1
Vitamin C = Astaxanthin wirkt 6.000-mal stärker
2
Vitamin E = Astaxanthin wirkt 550-mal stärker
3
Beta Carotin = Astaxanthin wirkt 40-mal stärker

Tipp
In SHEKO Grow and Glow ist mit dem aus Weintrauben gewonnenen Extrakt OPC ein weiterer hochwirksamer Stoff enthalten. Astaxanthin übertrifft die OPC-Wirkung “nur” um das 17-fache.
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Leider liegen bisher keine klinischen Ergebnisse vor, welche die EFSA (Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit) anerkennt. Astaxanthin ist damit kein zugelassenes Arzneimittel und für die Wirkungen dürfen wir daher nicht emsig die Werbetrommel rühren.

Fest steht: Astaxanthin leistet Erstaunliches. Der erfolgreiche Kampf gegen freie Radikale sorgt dafür, dass wir nicht vorzeitig altern, müde und schlapp durch den Tag schleichen oder letztlich unter verschiedenen auf oxidativen Stress zurückzuführenden Krankheiten leiden.  

Das Nahrungsergänzungsmittel kann nicht nur als Begleit-Therapie verschiedener Krankheiten eingesetzt werden, sondern Du kannst Astaxanthin auch vorbeugend zu Dir nehmen. Haben freie Radikale keine Chance, wirkt der Teint frisch und strahlend und Du fühlst Dich einfach wohl in Deiner Haut.

Diese Wirkungen werden Astaxanthin zugesprochen

Da es für Astaxanthin keine Zulassung als Arzneimittel gibt, können wir keine konkreten Therapiehinweise liefern. Als Nahrungsergänzungsmittel kann der Stoff jedoch für vielerlei Krankheitsbilder empfohlen werden. Begleitend zu den
Behandlungsmethoden der Schulmedizin kann Astaxanthin unterstützend wirken und die allgemeine Leistungsfähigkeit verbessern helfen. Bei schweren Erkrankungen besprich die Einnahme aber unbedingt mit Deinem Arzt. 

Allgemein gesagt, kann wirklich jeder von der Einnahme profitieren und Kraft und Kondition verbessern. Du solltest Dich nicht nur angesprochen fühlen, wenn Du den nächsten Marathon ins Auge fasst. Astaxanthin hilft Dir auch im Alltag, Dich wacher und leistungsfähiger zu fühlen.  

Astaxanthin kann empfohlen werden, wenn Du: 

- oft gestresst bist 
- viel Sport treibst 
- Hautunreinheiten bekämpfen willst 
- der
Cholesterinspiegel besser sein könnte 
- Dein Darm manchmal aus der Balance gerät  

Astaxanthin als Augenschutz

Die Augen sind durch die UV-Strahlung und blaues Licht schädlichen Strahlen ausgesetzt. Untersuchungen haben bestätigt, dass Astaxanthin Schäden an der DNA verhindern und damit dem Zelltod entgegenwirken kann.  

Astaxanthin für strahlende Haut

Starten freie Radikale ihren Angriff auf die Zellen, wird dies auch außen sichtbar. Die Haut verliert ihre Spannkraft und Du wirst die ersten Fältchen entdecken oder Dich über Pickel und trockene Haut ärgern. Eine Studie hat bewiesen, dass sich Falten durch die Einnahme von Astaxanthin reduzieren lassen. In Studien ging es außerdem darum, dass die Haut wieder elastischer und besser durchblutet erscheint.  

Astaxanthin als Helfer bei Diabetes

Schnellt der Blutzuckerspiegel in die Höhe, geraten die Zellen der
Bauchspeicheldrüse in Mega-Stress, denn es kann nicht genug Insulin ausgeschüttet werden. Diese Zellschäden könnten für die im Rahmen mit Diabetes auftretenden Nierenfunktionsstörungen verantwortlich sein. Dass Astaxanthin diese schädlichen Prozesse tatsächlich aufhalten kann, wurde bislang nur an Mäusen nachgewiesen. 

Astaxanthin in Nahrungsmitteln

Wie bereits besprochen, kommt Astaxanthin hauptsächlich in Algen vor. Aber auch Bakterien und Pilze enthalten diesen Stoff. Tiere, die viele Mikroalgen futtern, bekommen eine rosa Färbung. Die besten Beispiele sind Lachse, Krabben, Hummer oder Flamingos.  

Wusstest Du schon?
Lachse besitzen die höchste Konzentration an Astaxanthin. Der Stoff konzentriert sich in den Muskeln und sorgt dafür, dass die Fische nicht müde werden, wenn sie auf ihren langen Reisen stromaufwärts schwimmen.

Eine Frage, die vielleicht auftaucht: Warum sind Algen nicht rosa, wo sie doch so viel Astaxanthin enthalten? Schau Dir Algen an - wenn Stress aufkommt, wenn Wasserknappheit herrscht oder es sehr heiß wird, dann werden auch Algen rot. 

Einnahme und Dosierung

Die Wahl der Darreichungsform kannst Du davon abhängig machen, wie Du Astaxanthin einnehmen möchtest. Kapseln und Tabletten sind vordosiert und in der Regel in Dosen zwischen vier und zwölf Milligramm erhältlich.  

Pulver kannst Du viel leichter einnehmen und noch dazu selbst dosieren. Das setzt allerdings voraus, dass Du weißt, wie viel Astaxanthin eingenommen werden soll.  

Folgende Übersicht verrät Dir, wie Astaxanthin bestmöglich dosiert werden kann, um eine gewünschte Wirkung zu erzielen: 

- Schutz vor freien Radikalen = fünf bis zehn Milligramm
täglich 
- Stärkung des Immunsystems = vier bis acht Milligramm
täglich  
- Cholesterinspiegel senken = zehn bis zwölf Milligramm
täglich  
- Gedächtnisleistung verbessern = elf bis zwölf
Milligramm täglich

Du hast keine bestimmten Beschwerden, möchtest aber Astaxanthin nicht missen? Zur Verbesserung der allgemeinen Leistungsfähigkeit sind vier Milligramm Astaxanthin pro Tag ausreichend. 

Nebenwirkungen und Wechselwirkungen

Die Frage nach Nebenwirkungen ist berechtigt. Auch wenn die Einnahme als sicher gilt, kann es vorkommen, dass sich die Wirkung von Antioxidantien umkehrt und diese plötzlich selbst den Zellen oxidativen Stress verursachen, anstatt diesen zu bekämpfen.  

Diese proaktive Wirkung kann bei folgenden Stoffen eintreten: 

- Vitamin C 
- Vitamin E 
- Beta-Carotin
- Zink  

Die gute Nachricht – Astaxanthin zählt nicht dazu. Eine Umkehr der Heilwirkung wird durch die besondere Molekularstruktur des Stoffes verhindert.

Es sind keine negativen Wirkungen für die Gesundheit zu befürchten. Kannst Du nicht genug von Astaxanthin bekommen, kann es passieren, dass Du eines Tages mit orangen Handflächen und Fußsohlen aufwachst. Das wird nicht jedem gefallen, ist aber keine Gefahr für den Körper.  

Bist Du allergisch auf Krustentiere, können allergische Reaktionen auftreten.  

Fazit: Astaxanthin hilft der Zellgesundheit

Astaxanthin ist ein wirkungsvolles Carotinoid. Der Stoff kommt natürlich in Algen, Fischen oder Krustentieren vor. Auch die Federn
mancher Vögel enthalten den für die Rotfärbung verantwortlichen Stoff. Astaxanthin zählt zu den wirkungsvollsten Antioxidantien. Als Arzneimittel ist Astaxanthin nicht zugelassen. Der Verkauf erfolgt in Form von Nahrungsergänzungsmitteln.
Astaxanthin bekämpft freie Radikale und kann dadurch eine vielfältige Heilwirkung begleiten.

FAQ zu Astaxanthin

Astaxanthin ist noch recht unbekannt. Hier erfährst Du in Kürze nochmal die wichtigsten Punkte über Astaxanthin:

Was ist Astaxanthin?

Astaxanthin ist ein natürlich vorkommender Stoff und zählt zu den Carotinoiden. Astaxanthin ist als Lebensmittelfarbstoff zugelassen, besitzt aber keine Anerkennung als Arzneimittel.

Für was ist Astaxanthin gut?

Astaxanthin bekämpft als eines der wirkungsvollsten bekannten Antioxidantien freie Radikale. Damit können Zellschäden verhindert werden. Das ist nicht nur im Körper wichtig, sondern zeigt sich auch an Haut und Haaren.

In welchen Lebensmitteln ist Astaxanthin enthalten?

Das meiste Astaxanthin steckt in Algen. Der Stoff kommt auch in Fischen oder Krustentieren vor. Besonders reich an Astaxanthin sind Lachse.

Quellen: