Wir sind Erkrankungen nicht schonungslos ausgeliefert. Abwehrmechanismen hast Du bereits in die Wiege gelegt bekommen. Die Haut verhindert, dass Erreger in Deinen Körper vordringen. Wie stark diese Barriere wirklich ist, liegt teilweise in Deinen Genen. Zu einem Großteil kannst Du aber selber Einfluss darauf nehmen und mit einer starken Immunabwehr dafür sorgen, dass Dir Erkrankungen nichts anhaben können.
Die Abwehrmechanismen Deines Körpers lassen sich in äußere und innere Faktoren unterteilen:
- Äußere Schutzfunktionen: Hierzu zählen neben der Haut auch die Tränenflüssigkeit, der Urin, der Speichel oder die Scheidenflüssigkeit. All diese Substanzen bilden eine Abwehr-Barriere und verhindern, dass Keime und Schadstoffe in den Körper gelangen.
- Innere Schutzfunktionen: Nicht alle Erreger können durch die äußeren Schutzschilder abgefangen werden. Daher macht sich Dein Immunsystem auch innerlich stark. Dort treffen wir Killer- und Fresszellen an. Fieber ist ebenfalls ein natürlicher Schutzmechanismus.
Vielleicht hast Du noch nicht häufig darüber nachgedacht, dass Dein Abwehrsystem nicht rein zufällig funktioniert, sondern durch eine richtige Ernährung und Lebensführung sozusagen befeuert werden muss.
Das körpereigene Immunsystem ist ein komplexes System, bestehend aus Abwehrzellen, Botenstoffen und Gewebeteilchen. Dein Immunsystem ist hellwach und auf mögliche Bedrohungen vorbereitet. Damit dies funktioniert, sind einige Faktoren notwendig. Dein Körper kann sich nicht selbst behelfen und braucht die immunstärkenden Vitamine und Mineralstoffe regelmäßig über die tägliche Ernährung.