Primär in Afrika und Asien, aber auch in Südeuropa gedeiht das Nachtschattengewächs, das sich mit zunehmender Bekanntheit auch zunehmender Beliebtheit erfreut. Sein botanischer Name „Withania somnifera“ leitet sich unter anderem von der lateinischen Vokabel „somnus“ ab, die mit „Schlaf“ ins Deutsche übersetzt wird – und Dir gleich zwei Anhaltspunkte liefert: auf die ebenfalls häufig genutzte Bezeichnung „Schlafbeere“ wie auf eine ihrer vielzähligen Wirkungen: Denn sie kann Dir zu einem gesunden Schlaf verhelfen.
Bereits seit Jahrhunderten Bestandteil der ayurvedischen Heilkunst, wird die gesundheitsfördernde Wirkung der Pflanzenstoffe des bis zu 180 Zentimeter hohen Beerenstrauches hierzulande erst seit Kurzem erforscht. Erste Untersuchungsergebnisse allerdings scheinen die vielen zugeschriebenen Eigenschaften ihrer Wurzeln zu bestätigen. Denn nicht etwa in den kleinen roten Beeren stecken die effektiven Alkaloide und Withanolide, sondern in ihren Wurzeln.