Vitamin C – ein Vitamin macht von sich reden

Vitamin C kann uns fit machen und gilt als erprobte Waffe gegen Erkältungen. Bereits die Seefahrer bekamen vor Jahrtausenden zu spüren, dass sie nicht ohne Vitamin C auskommen. Wir bei SHEKO sind der gleichen Meinung und verraten Dir auch, warum.

Paulina
Autorin
Orangen-Scheibe auf gelbem Hintergrund
Inhalt

Vitamin C kennt jedes Kind. Das Vitamin ist der Grund für Zitronensaft im Tee, einen Apfel zum Nachtisch oder O-Saft in der Kantine. Kein anderer Stoff hat in der Geschichte derart von sich reden gemacht. Mangelerscheinungen bekamen bereits unsere Vorfahren zu spüren. Unser Körper kann Vitamin C nicht selbst produzieren. Daher musst Du immer genügend davon mit der Nahrung aufnehmen. Vitamin C unterstützt zahlreiche Stoffwechselvorgänge und bewahrt unsere Zellen vor freien Radikalen. Wir erklären Dir, warum wir nicht auf Vitamin C verzichten können, wie sich ein Mangel bemerkbar macht.

Die Geschichte von Vitamin C

Vitamin C kann als Großvater unter den Vitaminen bezeichnet werden. Die Entdeckung des Vitamins geht auf Albert Szent-Györgyi zurück. Der Ungar konnte den Stoff einst in Paprika und Kohl nachweisen. Chemisch beschrieben wurde Vitamin C im Jahre 1933 von Walter Norman Haworth. Beide Wissenschaftler heimsten für die Entdeckung und Erforschung von Vitamin C im Jahre 1937 Nobelpreise für Medizin und Chemie ein.  

Eine Rolle gespielt hat das Vitamin inkognito viel früher in der Geschichte. Ein Mangel an Vitamin C verursachte den bei Seefahrern gefürchteten Skorbut. Ohne die eigentliche Ursache zu kennen, waren die Schiffsärzte im Mittelalter clever genug, frisches Obst als “Therapie” zu verordnen. Der berühmte Entdecker James Cook hörte davon und versorgte seine Mannschaft an Bord mit reichlich Zitronen und Sauerkraut.  

Chemisch betrachtet ist Vitamin C eine organische Ascorbinsäure. Eigentlich handelt es sich um eine Art Sammelbegriff für Stoffe, die unser Körper zu L-Ascorbinsäure umbaut. Du kannst Vitamin C weder sehen noch riechen und der Stoff ist gut in Wasser löslich. 

Die Wirkung von Vitamin C

Ohne Vitamin-C-Zufuhr wäre unser Immunsystem ein Schlappschwanz. Freie Radikale würden einen ungehinderten Angriff auf Deine Zellen starten. Eine Entartung der Zellen kann Krebs und andere gefährliche Krankheiten zur Folge haben.

Vitamin C wird häufig als Erkältungsschutz angepriesen. Du
bleibst dadurch vermutlich nicht vom obligatorischen Kratzen im Hals verschont. Ein intaktes Immunsystem kann aber viel besser mit Krankheiten umgehen und die leidige Erkältung schnell vergessen machen.  

Auch in der Kosmetikindustrie ist die Vitamin-C-Wirkung längst ein Thema. Wird die Haut vor oxidativem Stress bewahrt, wirkt
sie viel jugendlicher und Falten bekommen keine Chance.  

Wusstest Du schon?
Ascorbinsäure kann die Haltbarkeit von Kosmetikprodukten verbessern. Enthält eine Creme oder Lotion Vitamin C, verdirbt sie weniger schnell, wenn sie mit Sauerstoff in Kontakt kommt.

Vitamin C kann das Immunsystem unterstützen

Vitamin C macht sich stark für ein intaktes Immunsystem. Schwächelt Deine Immunabwehr, erhöht sich die Anfälligkeit für Infekte und gesundheitliche Beeinträchtigungen im Allgemeinen. Hat ein Virus von Dir Besitz ergriffen, geht es innerhalb weniger Stunden mit der Ascorbinsäure-Konzentration in den Keller. Eine ausreichende Vitamin-C-Zufuhr kann die Depots wieder auffüllen und hilft beim Bekämpfen der Erkältungen.

Vitamin C leistet Entgiftungsarbeit

Vitamin C ist wichtig, um Stoffe wieder loszuwerden, die sich in unserem Organismus eingenistet haben und diesen belasten. Das Vitamin aktiviert Enzyme in der Leber, die den Abbau der Gifte übernehmen.  

Giftstoffe gibt es genug: 

·       Blei 
·       Quecksilber 
·       Kadmium 
·       Konservierungsmittel 
·       Farbstoffe  
·       Pestizide  
·       Formaldehyd 

Wird ausreichend Vitamin C zugeführt, können Schwermetalle gelöst und aus dem Körper ausgeschieden werden.

Vitamin C auf der Jagd nach freien Radikalen

Freie Radikale bringen Mediziner in Verbindung mit zahlreichen chronischen Krankheiten. Die aggressiven Moleküle kennen nur ein Ziel: den Frontalangriff auf unsere Zellen. In der Biochemie wird von oxidativem Stress gesprochen. Hast Du Stress oder powerst Dich beim Sport aus, werden im Körper vermehrt freie Radikale gebildet. Umweltbelastungen oder ein Gläschen zu viel tun ihr Übriges. 

Antioxidantien sind wirkungsvolle Gegenspieler der freien Radikale. Diese Stoffe können dem reaktionsfreudigen freien Radikal ein Elektron abgeben, ohne selbst Schaden zu nehmen. Vitamin C zählt zu den wirkungsvollsten Antioxidantien. Freie Radikale werden abgefangen und damit unschädlich gemacht.

Vitamin C kann für ein schönes Hautbild sorgen

Vitamin C kann freie Radikale unschädlich machen. Dies kommt auch der Haut und dem Bindegewebe zugute. Geschädigte Hautzellen lassen die Haut schlaff und pickelig erscheinen.  

Vitamin C besitzt einige wertvolle Eigenschaften im Hinblick auf die Hautgesundheit, denn es trägt zu einer normalen Kollagenbildung für eine normale Funktion der Haut bei.

Darüber hinaus kann Vitamin C auch den einen oder anderen Makel Deiner Haut ausgleichen: 

·       Pigmentflecken: Pigmentflecken kannst Du bekommen, wenn zu viel Melanin produziert wird. Vitamin C weist das Farbpigment in die Schranken und wirkt den ungeliebten braunen Flecken entgegen. 
·       Pickel: Pickel sind meist die Folge von großporiger und zu Unreinheiten neigender Haut. Vitamin C verfeinert das Hautbild und lässt damit Pickeln wenige Chancen. 
·       Narben: Ist es nicht bei einem kleinen Schnitt geblieben, bildet sich vermutlich bald darauf eine Narbe. Da Vitamin C die Kollagenbildung fördert, kann sich ausreichend Narbengewebe bilden und die Haut wirkt ebenmäßiger, sodass die Bellsuren weniger auffällig erscheinen.

Vitamin C als Fatburner

Vitamin C kann die Pfunde schmelzen lassen. Der Immunturbo kurbelt den Stoffwechsel an und unterstützt Deinen Körper bei der Carnitin-Produktion. Dieser Stoff wird zum Fettabbau gebraucht. Weiterhin fördert Vitamin C die Noradrenalin-Produktion. Das Hormon steuert unseren Appetit und hilft dabei, das in den Zellen deponierte Fett zu lösen und in Energie umzuwandeln. Keine Wunder also, dass auch unser SHEKO-Shake nicht ohne eine Extra-Portion Vitamin C auskommt.  

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Tagesbedarf an Vitamin C

Die Evolution hat ihre Spuren hinterlassen. Wir Menschen, Menschenaffen und Meerschweinchen müssen auf die L-Gluconolacton-Oxidase fortan verzichten. Das Enzym befähigt den Körper zur Ascorbinsäure-Synthese. 

Seither müssen wir Vitamin C regelmäßig mit der Ernährung zuführen. Über den genauen Vitamin-C-Tagesbedarf lassen sich die Wissenschaftler graue Haare wachsen. Fakt ist, dass wir in Stresssituationen und in bestimmenden Lebensphasen mehr Mengen an Vitamin C benötigen.  

Folgende Übersicht nennt die DACH-Referenzwerte für unterschiedliche Altersgruppen und kann Dir als Richtlinie dienen: 

Personen und Altersgruppen
Vitamin C Bedarf in mg/Tag
Kleinkinder bis vier Jahre 20
Kinder bis sechs Jahre 30
Kinder bis neun Jahre 45
Kinder bis zwölf Jahre 65
Jugendliche und Erwachsene 100
Schwangere im letzten Drittel 105
Stillende 125
Raucher 150

In diesen Lebensmitteln ist viel Vitamin C

Deinen Körper über die tägliche Ernährung mit Vitamin C zu versorgen, ist kein Hexenwerk. Pflanzliche wie tierische Nahrungsmittel enthalten ausreichend Power-Vitamin. Obst und Gemüse strotzen, wie Du sicher weißt, vor Vitamin C. Die Kartoffel muss sich mit ihrem Vitamin-C-Gehalt eigentlich hintenanstellen. Da wir aber weit mehr Kartoffeln essen als Brokkoli aufgetischt wird, bringt sich der Erdapfel als Vitamin-C-Lieferant wieder ins Spiel, wenn es um Vitamin C in Lebensmitteln geht. 

Schon gewusst?
Paprika enthält mehr als doppelt so viel Vitamin C wie eine Zitrone.

Wie es sich genau mit Vitamin C und den dafür passenden Lebensmitteln verhält, verrät Dir folgende Übersicht:

Lebensmittel
Vitamin C Gehalt in mg/100 g
gelbe Paprika 294
rote Paprika 150
grüne Paprika 139
Schwarze Johannisbeere 180
Kiwi 80
Zitrone 61
Orange 50
Brokkoli
47
Stachelbeere 35
Blumenkohl 30
Rinderleber 25
Spinat 21
Kartoffel 14
Lachs 3

Mangel an Vitamin C

Anhand unserer Tabelle kannst Du in Deinem Kühlschrank auf Spurensuche gehen. In der Regel können wir aber Entwarnung geben, denn wenn Du Dich gesund und vollwertig ernährst, wird in der Regel kein Mangel an Vitamin C auftreten.  

Folgende Ursachen können dazu führen, dass ein Defizit an Vitamin C vorliegt: 

1
Mangel an Vitamin C infolge von Ernährungsdefiziten
2
Erhöhung des Vitamin-C-Bedarfs in bestimmten Lebenssituationen
3
Vitamin-C-Aufnahme im Körper ist infolge von Erkrankungen gestört

Bist Du schwanger, machst gerade Diät oder hast soeben festgestellt, dass Dein Kühlschrank nur als Zwischenlager für Fast Food dient, kannst Du Deinen Vitamin-C-Spiegel überprüfen lassen. Werte um 35 Mikromol pro Liter werden oft bereits als kritisch betrachtet. Sinken die Werte unter elf Mikromol pro Liter Blut, besteht Handlungsbedarf.

So bemerkst Du einen Mangel an Vitamin C

Der klassische Vitamin-C-Mangel ist mit den Symptomen der alten Seefahrerkrankheit Skorbut gleichzusetzen.  

Folgende Beschwerden können auftreten: 

·       Müdigkeit  
·       Erschöpfung 
·       Infektanfälligkeit  
·       Reizbarkeit 
·       Gelenkschmerzen 
·       Zahnfleischprobleme 
·       Wundheilungsstörungen 

Baby und Kleinkinder können die Möller-Barlow-Krankheit bekommen. Dadurch können Wachstumsstörungen auftreten und die Knochen bleiben in ihrer Entwicklung zurück. 

So lässt sich ein Vitamin-C-Mangel vorbeugen und beheben  

Bei einem nachgewiesenen Vitamin-C-Mangel sollte das Vitamin in höheren Dosen supplementiert werden. Vitamintabletten und eine Reihe von Nahrungsergänzungsmitteln schließen diese Lücke. Gute Vitaminquellen dabei sind Sanddorn, Sauerkraut oder Hagebuttenextrakt.

Besteht ein Mangel, der sich über die Ernährung nicht ausgleichen lässt, kommen Infusionen mit hochdosiertem Vitamin C infrage. Als wirkungsvoll erweist sich auch liposomales Vitamin C, das als gut verträglich gilt und vom Körper besser verstoffwechselt werden kann.

Das passiert bei einer Überdosierung an Vitamin C

Zu viel Vitamin C ist in der Regel kein Grund zur Sorge. Dein Körper behilft sich selbst und scheidet überschüssiges Vitamin C mit dem Urin aus. Das ist keine Hürde, da es sich um ein wasserlösliches Vitamin handelt.

Wusstest Du schon?
Dein Körper legt sich unter anderem in den Nebennieren, dem Gehirn und den Augenlinsen ein Vitamin-C-Depot an. Sind alle Speicher gut gefüllt, hast Du etwa 5.000 Milligramm Vitamin C im Körper.

Überdosierungen sind bei Infusionen nicht ausgeschlossen. Diese werden aber in der Regel von Ärzten überwacht. Hast Du Nierenprobleme oder kann Dein Körper Eisen schlecht verwerten, solltest Du die Einnahme von Vitamin-C-Präparaten mit einem Arzt absprechen.

Fazit: Nichts geht ohne Vitamin C

Vitamin C ist jedem bekannt. Spätestens wenn die nächste Erkältungswelle droht, wird das Depot an Obst und Gemüse aufgefüllt. Menschen zählen zu den wenigen Wirbeltieren, die Vitamin C nicht selbst produzieren können und es daher täglich mit der Nahrung aufnehmen müssen. Vitamin C hilft Deinem Immunsystem auf die Sprünge und hält freie Radikale davon ab, sich an Deinen Zellen zu schaffen zu machen. Weniger bekannt ist, dass Vitamin C auch für den Kollagenaufbau mitverantwortlich ist und daher unverzichtbar ist für eine jugendliche und strahlende Haut. Weitere gute Quellen für die tägliche Vitamin-C-Versorgung sind Paprika, Kiwis, Brokkoli, Sanddorn oder Zitronen.

FAQ zu Vitamin C

Für was ist Vitamin C gut?

Wir benötigen Vitamin C für ein starkes Immunsystem. Das Vitamin unterstützt eine ganze Reihe an Stoffwechselprozessen im Körper und macht sich als Fänger freie Radikale für den Zellschutz stark. Weniger bekannt, aber ebenso wirkungsvoll ist die Bedeutung von Vitamin C für die Kollagenbildung und die Hautgesundheit.

Wie viel Vitamin C am Tag?

Hier herrschen unterschiedliche Meinungen. In der Regel werden für Jugendliche und Erwachsene 100 Milligramm Vitamin C täglich empfohlen. Schwangere, Stillende oder Raucher haben einen erhöhten Vitamin-C-Bedarf.

Was hat am meisten Vitamin C?

Am meisten Vitamin C steckt in gelben und roten Paprika. Auch Hagebutten, Sanddorn, Kiwis oder Brokkoli gelten als vitaminreich. Gemessen am hohen Verzehr des Grundnahrungsmittels macht sich auch die Kartoffel als Vitamin-C-Lieferant interessant.

Wie macht sich ein Vitamin-C-Mangel bemerkbar?

Bei einem Mangel an Vitamin C treten die klassischen Skorbut-Symptome auf. Dazu zählen Müdigkeit, Reizbarkeit, Infektanfälligkeit und Zahnfleischbluten. Die Möller-Barlow-Krankheit kann bei Kindern das Wachstum und die Knochengesundheit negativ beeinflussen.

Kann man Vitamin C überdosieren?

Eine Überdosierung im Rahmen der normalen Ernährung ist vollkommen ungefährlich. Das Vitamin ist wasserlöslich und wird bei übermäßigem Verzehr vom Körper wieder ausgeschieden. Menschen mit Nierenproblemen oder einer Eisenverwertungsstörung sollten nicht mehr als den empfohlenen Vitamin-C-Tagesbedarf zu sich nehmen.

Quellen: